Bei einem Großteil unserer Bandmaße wird die Maßeinteilung mit der Tintenstrahltechnik aufgedruckt. Hierdurch erreichen wir höchste Präzision, die EU-Klasse I. Die Technologie ermöglicht auch den doppelseitigen Druck, Flexibilität bei der Produktion und beim Bedrucken von komplexeren Werkstücken.
So funktioniert die Inkjet-Technologie
Bei der Inkjet-Technologie wird die gewünschte Maßeinteilung mithilfe eines Druckkopfs auf das Band aufgebraucht. Es ist eine präzise Technik, die ein Druckbild mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
Die Tintenstrahldrucker können 60 Meter pro Minute mit ultravioletter Tinte auf Lösemittellack drucken. Die Inkjet-Technologie eignet sich sowohl zum Bedrucken von Stahl- als auch von Glasfaserbändern. Vor dem Lackieren werden die Bänder 24 Stunden in einem temperaturgeregelten Raum gelagert. Anschließend wird jedes Band mit einem matten Polyesterlack beschichtet, der einen entspiegelnden Effekt hat und auf diese Weise die Lesbarkeit der Maßeinteilung verbessert.
Hochdruck
Hersteller, die nicht die Tintenstrahltechnik nutzen, lassen das Stahlband über große Räder laufen und drucken dabei die Maßeinteilung auf. Diese Varianten können dann höchstens die EU-Genauigkeitsklasse II erreichen. Diese Technik ist sehr einfach, kann aber zu Abweichungen führen, da es schwierig ist das Stahlband im richtigen Verhältnis zum Rad laufen zu lassen.
Klassifiziert nach EU-Klasse I oder EU-Klasse II
In Europa werden Maßbänder in zwei Klassen, I und II, eingeteilt. Die Einstufung ist ein Qualitätsmaß, sie zeigt an, wie genau das Maßband unter bestimmten, vordefinierten Bedingungen ist. Unsere Stahlbandmaße sind in allen Längen nach EU-Klasse I mit höchster Präzision eingestuft. Mit der herkömmlichen Drucktechnik können die Produkte in Bezug auf Präzision nur EU-Klasse II erreichen.